Liste der bisherigen Veranstaltungen
2. Gautag 2015
Haindling
Ich lade Euch sehr herzlich zu unserem 2. Gautag 2015 ein,
den wir zusammen mit dem Gau Regensburg begehen.
Unser Ziel ist der
Wallfahrtsort Haindling.
Wir treffen uns am Samstag, dem 19. September um 10 Uhr am Parkplatz in Haindling
Das Dorf gilt als einer der ältesten Wallfahrtsorte Bayerns. Es wurde 1337 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, als sich dort eine Marienkapelle befand und die Pilger immer zahlreicher wurden, so dass sie ab 1337 ein Kaplan zu betreuen hatte. Heute gibt es dort eine Marienkirche, die 1719 bis 1721 unter Verwendung der mittelalterlichen Umfassungsmauern und des Barockturms erbaut wurde. Nach dem Einsturz des Langhausgewölbes 1816 erfolgte sofort der Wiederaufbau. Außerdem befindet sich im Ort eine aus dem 15. Jahrhundert stammende Kirche, die Jesus Christus geweiht ist. Diese Kreuzkirche wurde ab 1621 ausgebaut. 1626 erhielt sie ihre zweigeschossige Vorhalle und um 1630 den Turmaufbau.
Die kustgeschichtliche Führung wird dankenswerterweise Bundesbruder Dr. Edi Buckl übernehmen.
Für das Mittagessen haben wir im Gasthaus Hagn in Sallach Plätze reserviert.
Wegbeschreibung: Geiselhöring liegt 16 km südwestlich von Straubing.
Haindling liegt 2,3 km südöstlich von Geiselhörting.
Das Gasthaus Hagn in Sallach liegt 6,4 km westlich von Haindling. Die Stichstraße nach Haindling wieder zurück, geradeaus über zwei Kreisverkehre und dann zweite Einfahrt rechts nach Sallach.
Bericht im Herold
Bericht vom gemeinsamen Gautag der Gaue Regensburg und Passau1. Gautag 2015
Schiefweg
Unser Ziel ist das
Emerenz Meier-Haus in Schiefweg.
Wir treffen uns in Schiefweg (Waldkirchen) am Samstag, dem 25. April um 11:00 Uhr
vor dem Museumswirtshaus.
Nach der Führung durch das Museum essen wir ab ca. 13:15 Uhr gemeinsam im Museumswirtshaus zu Mittag.
Im Geburtshaus der Dichterin Emerenz Meier in Schiefweg wird ein uriges Dorfwirtshaus mit sehr guter Küche betrieben.
Das Museum erzählt die Geschichte ihrer Auswanderung aus dem Bayer- und Böhmerwald nach Amerika im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert. Emerenz Meiers eigenständiger Platz in der bayerischen Literaturlandschaft wird aufgezeigt und ihr Mut herausgestellt, sich als Frau in der damals ausschließlich von Männern dominierten Gesellschaft behauptet zu haben.
Emerenz Meier zählt zu den bedeutendsten Dichterinnen Bayerns. 1874 im niederbayerischen Schiefweg geboren, starb sie 53 Jahre später fern der Heimat, in Chicago. Dazwischen lag ein turbulentes Leben, das reich war an Höhen und Tiefen. Emerenz Meiers Gedichte und Geschichten aus dem Alltag der einfachen Leute wurden schon zu ihren Lebzeiten gern gelesen; die Autorin galt als Naturtalent. Doch finanzielle Nöte und das nachlassende Interesse an ihrer schriftstellerischen Arbeit zwangen sie, 1906 „ins Amerika“ auszuwandern. Zwar fand sie in Chicago eine neue Heimat – doch vor allem durchlebte sie dort das tragische Schicksal einer Emigrantin, deren Hoffnungen sich nicht erfüllten. Sie schrieb nur noch für sich selbst, lag im verbalen Krieg mit den Mächtigen ihrer Zeit und schickte Briefe voller Bitterkeit und Heimweh nach Hause, in den von ihr so geliebten Bayerischen Wald. Emerenz’ Tod am 28. Februar 1928 in Chicago war eine Erlösung für die schwerkranke Emigrantin, aber auch das Ende aller optimistischen Hoffnungen auf eine neue Zukunft als Schriftstellerin.
Das Museumswirtshaus liegt in Schiefweg im nördwestlichen Stadtteil von Waldkirchen im Bayrischen Wald.
Wegbeschreibung: Von Passau aus auf der B12 in Richtung Freyung, nach der Ausfahrt Deching die Abzweigung nach Waldkirchen , in den Ort Waldkirchen nicht hineinfahren, weiterfahren und Abzeigung links nach Freyung, dann die Abzweigung nach Schiefweg. Dort gute Beschilderung zum Parkplatz.
Bericht im Herold
Besuch des Geburtshauses der Waldkirchener Dichterin Emerenz Meier2. Gautag 2014
Finsterau
Der zweite Gautag 2014 findet im Freilichtmuseum in Finsterau statt.
Finsterau ist zwar ganz hinten im bayrischen Wald, aber bei schönem Wetter haben wir das Glück, den wunderbaren Herbst im Wald zu erleben. Aber auch bei schlechtem Wetter bietet das Museum in seinen Innenräumen viel Interessantes zu besichtigen.
Unser Gauobmann konnte den wohl kompetentesten Führer im Museum gewinnen, einen ihm bekannten altgedienten Volksschullehrer aus der Gegend, Herrn Franz Haller. Er kennt die Waldbauern mit ihren Nöten und Bräuchen wie kein anderer. Das sogenannte „Salettl“, das in Passau in schlechtem Zustand von der Schärdingerstraße abgebaut wurde, ist inzwischen im Museumsdorf renoviert wieder aufgebaut.
Wir treffen uns um 10:30 Uhr am Parkplatz vor dem Museum. Nach der Führung essen wir gemeinsam im Museumsgasthaus Ehrn zu Mittag.
Der Eintritt kostet für unsere Gruppe 4.-€ pro Person, Herr Haller bekommt für seine Führung der ganzen Gruppe 32.-€.
Die Fahrt nach Finsterau geht von Passau über Freyung und Mauth.
1. Gautag 2014
Passau
zum Gautag am 5. Juli 2014 treffen wir uns auf dem Mariahilfberg.
Das Einladungs-Schreiben unseres Gauobmanns wurde mit dem Newsletter vom 14.06.2014 verschickt.